“Neun Monate Schwangerschaft sind eine lange Zeit. Für die Erledigungen habe ich ewig Zeit.”
Kennst du den Spruch: Was du heute kannst besorgen…😋 ?
Der beste Tipp für Erledigungen in der Schwangerschaft lautet: Jede Woche ein bisschen etwas erledigen.
Damit du die kommenden Wochen bis zur Geburt organisiert und entspannt überstehst, haben wir in einer Checkliste für dich aufgelistet, was du wann in der Schwangerschaft erledigen solltest.
Du hast gerade erfahren, dass du schwanger bist?
Glückwunsch!
Du hast gerade erfahren, dass du schwanger bist?
Glückwunsch!
Sicher freust du dich schon, auf den ersten Termin beim Frauenarzt. Denn dann wirst du das erste Mal dein Baby dank des Ultraschalls sehen – und auch sein pochendes Herz hören.
Nach dem positiven Schwangerschaftstest solltest du zwischen der 9. und der 16. Schwangerschaftswoche zum Frauenarzt gehen.
Dein Frauenarzt führt beim ersten Termin wichtige Untersuchungen durch, um festzustellen, dass es dir und deinem Baby gut geht. Für dich ist es ein emotionales Erlebnis.
Wenn du wissen möchtest, ob du einen Jungen oder ein Mädchen erwartest, solltest du nicht vor der 14. SSW die Ultraschall-Kontrolle beim Frauenarzt durchführen. Denn erst ab der 14. Woche kann der Frauenarzt das Geschlecht erkennen.
Auch das Erst-Trimester-Screening, beziehungsweise. die Nackenfaltenmessung kann ab der 14. Schwangerschaftswoche erfolgen.
Der Frauenarzt muss alle vier Wochen dein Gewicht kontrollieren und Blut abnehmen, um sicherzugehen, dass deine Schwangerschaft risikofrei abläuft.
Du weisst nicht genau in welcher Schwangerschaftswoche du bist?
Die erste Schwangerschaftswoche begann am ersten Tag deiner letzten Periode.
In den ersten beiden Schwangerschaftswochen bist du nämlich noch gar nicht schwanger.
Die Befruchtung erfolgte erst etwa in der dritten Schwangerschaftswoche.
Eine Schwangerschaft dauert insgesamt 40 Wochen.
Erhalte kostenlos alle wichtigen Checklisten für deine Schwangerschaft in einem übersichtlichen PDF.
Erst ab Schwangerschaftswoche 12 sinkt das Risiko einer Fehlgeburt erheblich. Auch beginnt erst im zweiten Trimester dein Bauch richtig zu wachsen.
Daher macht es Sinn deinem Arbeitgeber erst zu diesem Zeitpunkt über deine bestehende Schwangerschaft zu informieren.
Plane den Mutterschaftsurlaub ein, welcher in der Schweiz 98 Tage dauert. Wenn du länger bei deinem Baby bleiben möchtest, musst du das rechtzeitig mit deinem Arbeitgeber klären.
Solltest du noch vor Ablauf der 98 Tage wieder arbeiten, verfällt der Anspruch. Du erhältst 80% deines Lohns, höchstens aber CHF 196 pro Tag.
Du kannst auch bereits während der Schwangerschaft die Familienzulagen beantragen. Dafür reichst du das vom Kanton vorbereitete Formular bei deinem Arbeitgeber ein. Wenn du das vor der Geburt erledigst, musst du später nicht mehr daran denken.
Du solltest jetzt eine geeignete Kinderbetreuung organisieren, wenn du nach dem Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten gehen möchtest.
Frage deine Eltern oder Schwiegereltern oder mache dich auf die Suche nach einer geeigneten Tagesmutter.
Auch Au Pairs oder Nannys sind eine beliebte Möglichkeit der Kinderbetreuung.
Es mag dir übereilt vorkommen, doch viele Kitas haben eine Wartezeit von 1 bis 2 Jahren, ehe sie neue Kinder annehmen. Falls du kurz nach der Geburt wieder arbeiten möchtest, solltest du dich bereits jetzt auf die Warteliste setzen lassen.
Beliebte Hebammen sind häufig recht früh ausgebucht. Darum solltest du bereits jetzt nach einer geeigneten Hebamme suchen, die dich während deiner Ruhezeit im Wochenbett betreuen wird.
Der 2. Ultraschall findet zwischen der 19. und 23. SSW statt beim zweiten Ultraschall wird dein Frauenarzt sicherstellen, dass es deinem Baby gut geht und die Entwicklung nach Plan verläuft.
Wenn dich die süssen Strampler, Söckchen und Mützchen nicht schon längst in ihren Bann gezogen haben, ist es spätestens jetzt an der Zeit dich um die Erstausstattung für dein Baby zu kümmern.
Du kannst auch eine Baby-Shower-Party organisieren und notwendige Dinge für die Erstausstattung auf deine Wunschliste setzen.
Der sechste Monat beginnt mit der 21. Schwangerschaftswoche. Ab diesem Zeitpunkt wird allgemein empfohlen, einen Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen. Dort lernst du wichtige Atem- und Entspannungstechniken und lernst Abläufe bei der Geburt kennen. Zudem erhältst du wichtige Tipps, die dir bei der bevorstehenden Geburt helfen können.
Informiere dich bei Müttern, die du gut kennst und denen du vertraust, welchen Kinderarzt sie in deiner Region empfehlen würden.
In der Regel nehmen Kinderarztpraxen Neugeborene immer auf.
Im Zweifel kannst du bei der entsprechenden Praxis anrufen und nachfragen, ob noch neue Patienten aufgenommen werden.
Du solltest dein Kind noch vor Geburt bei einer Krankenkasse anmelden. So vermeidest du das Risiko, dass dies im Trubel nach der Geburt vergessen geht.
Du hast nach der Geburt drei Monate Zeit, um dein Baby bei einer Krankenkasse anzumelden. Danach kannst du es zwar noch versichern, aber erhältst unter Umständen Ausschlüsse bei wichtigen Zusatzversicherungen.
Mache dir Gedanken darüber, was du für die Geburt möchtest und was nicht.
Soll die Geburt möglichst natürlich ablaufen oder sind weheneinleitende Medikamente in Ordnung?
Wer soll dich während der Geburt begleiten? Dein Partner, deine Mutter oder eine gute Freundin?
Auch solltest du dich mittlerweile entscheiden, wo du gebären möchtest. Du kannst in einem Spital, in einem Geburtshaus oder auch Zuhause gebären. Viele Spitäler bieten Informationsveranstaltungen an, die du vor der Geburt besuchen kannst.
Du hast zwar das Gefühl, dass es bis zur Geburt noch ewig dauert – doch solange Zeit hast du nicht mehr. Zumal der Geburtstermin nur eine ungefähre Berechnung ist. Dein Baby kann auch früher kommen.
Jetzt ist es Zeit dich darauf vorzubereiten und den Klinikkoffer zu packen.
Vergiss nicht die erforderlichen Dokumente für die Geburt im Klinikkoffer zu verstauen.
Etwa 7 Wochen vor der Geburt musst du dir alle zwei Wochen Termine in deinem Kalender freihalten.