
Dein Bauch wächst und wächst. Und auch dein Baby nimmt an Gewicht und Länge zu. Fötus und Plazenta sind von der Grösse her etwa gleichauf.
Sehr wahrscheinlich spürst du die Bewegungen deines Babys immer deutlicher. Du nimmst sie wahrscheinlich erst als zartes Flattern wahr. Dein Partner kann die Tritte erst in etwa einem Monat spüren.
Das Baby hat nun eine Grösse von etwa 15 cm und wiegt rund 150 Gramm.
Damit ist dein Baby so gross wie eine Paprika.
Deine Gebärmutter hat jetzt die Grösse einer Melone und der Schwangerschaftsbauch wird immer deutlicher zu sehen sein.
Die Gebärmutter dehnt sich, um deinem wachsenden Baby den nötigen Platz zu bieten. Das zunehmende Gewicht und die Grösse fordern die Belastbarkeit deines Beckenbodens heraus. Einige Frauen empfinden diese Dehnung der Bänder im Beckenboden als leicht schmerzhaft. Solltest du aber in in diesem Stadium starke Krämpfe oder Schmerzen spüren, musst du umgehend deinen Frauenarzt aufsuchen!
Es kann sein, dass du dich jetzt vermehrt mit Fragen und Ratschlägen bezüglich deiner Schwangerschaft auseinandersetzen musst. Das kann nerven, aber du kannst auch den Rummel um dich noch geniessen. Wenn das Kind da ist, wird sich alles um das Neugeborene drehen.
Es könnten dich Sodbrennen oder allgemeine Schwäche- oder sogar Schwindelgefühle plagen. All das gehört zu den normalen Symptomen einer Schwangerschaft dazu.
Eine gesunde Ernährung und Bewegung können dabei helfen, dich optimal auf die Geburt vorzubereiten. Übertreiben solltest du es mit sportlichen Aktivitäten aber nicht. Sprich im Zweifel mit deinem Frauenarzt darüber, was geht und was nicht geht.
Wir haben hier weitere Beschwerden aufgelistet und auch, was du zu ihrer Linderung beitragen kannst.
Falls du unter Krampfadern oder Hämorrhoiden leidest, kannst du mit diesen Tipps die Beschwerden lindern:
Durch den erhöhten Stoffwechsel, den die Schwangerschaft mit sich bingt, hat fast jede Schwangere warme Hände und Füsse, selbst wenn andere frieren. Manchmal bekommen Schwangere dadurch Hitzewallungen oder Schweissausbrüche. Das kann dagegen helfen:
Erhalte kostenlos alle wichtigen Checklisten für deine Schwangerschaft in einem übersichtlichen PDF.
Die Schleimhäute sind in der Schwangerschaft besser durchblutet und empfindlicher, dadurch kann es bei Schwangeren zu Nasenbluten kommen. Vorbeugen kannst du das Nasenbluten nicht. Es gibt einiges, das du tun kannst, um es zu stoppen: