Geburtsplan erstellen - Mit Vorlage für die Schweiz

Immer häufiger bereiten sich Frauen auf den Geburtsablauf mit einem Geburtsplan vor. 

Dieser beinhaltet unter anderem, welche Schmerzmittel die Frau einnehmen möchte und welche nicht. Zudem legt sie den Ort der Geburt fest und entscheidet, wer sie bei der Geburt begleiten soll. Auch Gebärpositionen, welche die Frau gerne ausprobieren möchte, kann sie im Geburtsplan festhalten.

Was sind die Vorteile eines Geburtsplans?

Sich unvorbereitet auf die Geburt einzulassen hat oft den Nachteil, dass in kritischen Momenten die gebärende Frau sehr unsicher wird und Mühe hat sich schnell zu entscheiden.

Möchte ich überhaupt eine PDA?

Ist ein Kaiserschnitt wirklich notwendig oder gibt es doch noch die Möglichkeit natürlich zu gebären?

Wer soll die Nabelschnur durchtrennen?

Wenn die Frau mögliche Situationen im Kopf bereits durchgespielt hat, ist sie im Notfall handlungsfähiger.

Hat ein Geburtsplan auch Nachteile?

Der Nachteil kann darin bestehen, dass die Frau auf einen bestimmten Wunsch beharrt. Ärzte und Hebammen haben im Zweifelsfall mehr Erfahrung, wenn es darum geht ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen. 

Stell dich deshalb auch darauf ein, gewisse Wünsche unter Umständen während der Geburt loslassen zu müssen.

Im Spital gibt es mehr Einschränkungen, als in einem Geburtshaus

Der Geburtsplan dient auch dazu, dir vorab zu überlegen, an welchem Ort du gebären möchtest. In einem Spital, einem Geburtshaus oder vielleicht sogar im eigenen Zuhause? 

Wenn du dich für ein Spital entscheidest, kommt (je nach Zusatzversicherung) eine Privatklinik oder ein öffentliches Spital in Betracht.

Weitere Fragen zu diesem Thema

Natürlich sind einige Medikamente auch in der Schwangerschaft verträglich. Einige sind aber sehr gefährlich und deshalb solltest du vor jeder Einnahme mit deinem Frauenarzt sprechen.

Einige Medikamente können zu Fehlbildungen, Entwicklungsstörungen und auch Fehl- und Frühgeburten führen.

Lasse während der Schwangerschaft von deinem Zahnarzt nur Behandlungen durchführen, die seiner Meinung nach unbedingt nötig sind. (mehr lesen).

Wenn nach der 20. Schwangerschaftswoche Blutungen oder starke Wehen auftreten, lege dich am besten hin und rufe einen Arzt oder den Notruf an.

Bei diesen Symptomen solltest du umgehend einen Arzt aufsuchen:

  • Starke, plötzlich auftretende Blutungen
  • Starke Schwellungen (Ödeme), die schmerzen und immer grösser werden
  • Heftige Unterleibsschmerzen
  • Schwindel und Kopfschmerzen in Kombination mit Übelkeit und Erbrechen
  • Plötzlich auftretende sehr starke oder stechende Schmerzen
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Fieber ab 39 Grad Celsius

(Mehr lesen)

Die Checkliste für deinen Geburtsplan

Überlege dir für die Geburt Folgendes:

Basaltemperatur Vorlage zum Ausdrucken

Hier kannst du die kostenlose Vorlage für den Geburtsplan zum Ausdrucken herunterladen.

Geburtsplan Vorlage für die Schweiz

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