So überstehst du deine Hibbelzeit

Eine Frau in der Hibbelzeit

Für keine Frau ist es einfach darauf zu warten, schwanger zu werden.

Wenn du versuchst mit Ovulationstests oder dem Messen der Basaltemperatur schwanger zu werden, achtest du natürlich sehr auf deine Körpersignale. Wenn dies so ist, fällt es dir selbstverständlich schwer an etwas anderes zu denken, als an deine bevorstehende Schwangerschaft

Mit diesen fünf Tipps kannst du deine Hibbelzeit erfolgreich überstehen

Trotzdem kann auch die Hibbelzeit eine ganz besondere Zeit für werdende Mütter werden. Die Frage ist, wie schön du die Zeit des Wartens gestaltest.

Wir haben fünf Tipps gesammelt, mit denen du deine Hibbelzeit in eine besondere Zeit verwandeln kannst.

1. Gönne dir etwas Schönes bei einem negativen Schwangerschaftstest

Wenn sich der rote Strich oder das ersehnte Pus nicht wie erhofft auf dem Schwangerschaftstest zeigen, heisst das: Der Storch hat noch nicht eingeschlagen. Diese Enttäuschung kannst du dir mit etwas Schönem ausgleichen.

Zum Beispiel: Geniesse gemeinsam mit deinem Partner ein schönes Abendessen oder ein Wellness-Wochenende. Oder wie wäre es, wenn du dir ein paar neue Schuhe gönnst?

Wenn du dich trotz negativem Test mit etwas belohnst, verliert die Nachricht über den negativen Schwangerschaftstest ihren Schrecken.

Weitere Fragen zu diesem Thema

Wenn deine Regel wie gewohnt in normaler Stärke eintritt, ist es unwahrscheinlich, dass du schwanger bist. 

Bei einer schwachen Blutung zur Zeit der erwarteten Menstruation, kann es durchaus sein, dass…(mehr lesen)

Anhand eines Anstiegs deiner Basaltemperaturkurve, kannst du eine mögliche Schwangerschaft erkennen. Wenn die Temperatur nach deinem Eisprung mehr als 16 Tage 1 bis 3 Grad erhöht ist, deutet das darauf hin, dass du schwanger bist.

Damit in den Zellen ausreichend Folsäure vorhanden ist, muss sich zunächst ein gesunder Folsäure-Spiegel im Körper aufbauen. Ansonsten lebst du von der Hand im Mund und der nötige Bedarf an Folsäure ist nicht sichergestellt. Ein gesunder Folsäure-Spiegel in deinem Körper ist das A und O für den Entwicklungsprozess deines Kindes während den ersten Wochen der Schwangerschaft. (mehr lesen)

In den ersten Schwangerschaftswochen fühlt sich der Unterleib oft ähnlich an, wie während der Menstruation: Viele Schwangere berichten von Krämpfen und Ziehen in den ersten Wochen. 

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Du bist frisch schwanger und fragst dich, wann du zum Arzt gehen sollst? 

Am besten planst du deinen ersten Vorsorgetermin zwischen der 9. und 12. Schwangerschaftswoche. In der Schweiz zahlt die Grundversicherung deiner Krankenkasse drei grosse Vorsorgeuntersuchungen. Die erste sollte ungefähr in dem genannten Zeitraum liegen.

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Die Frühschwangerschaft dauert bis zur 12. Schwangerschaftswoche. So verändert sich dein Körper in dieser Zeit:

  • Das Hormon HCG verursacht Übelkeit
  • Deine Muskeln werden schlaffer
  • Dein Blutvolumen erhöht sich stark 
  • Deine Brüste werden grösser
  • Haut und Haare verändern sich

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2. Versuche dich abzulenken

Wenn du Ovulationstests machst oder du deine Temperatur misst, ist es natürlich schwierig dich auf etwas anderes, als auf die bevorstehende Schwangerschaft zu fokussieren.

Gerade deshalb solltest du deinen Tag mit vielen Plänen füllen. Das kann die Arbeit sein oder eine To Do Liste, die du noch vor der Schwangerschaft abarbeiten möchtest. Vielleicht kannst du auch bewusst etwas für andere tun, um dich in dieser Zeit nicht zu sehr auf dich selbst zu fokussieren.

Bekanntlich geht die Zeit des Wartens viel schneller vorüber, wenn man abegelenkt ist.

3. Beschäftige dich nicht zu sehr mit den Erfahrungsberichten anderer Frauen

Zugegeben: Es kann helfen Erfahrungsberichte anderer Frauen zu lesen oder zu hören. Sie können dich beruhigen, ermutigen oder dich auf das, was auf dich zukommt, besser vorbereiten.

Doch zu häufig geht dabei vergessen, dass jede Frau anders ist. Jede Erfahrung ist so individuell wie der Mensch selbst. Aus diesem Grund lohnt es sich nicht immer, sich mit vielen Erfahrungsberichten anderer Frauen zu beschäftigen.

Die einen Frauen mögen bereits die Einnistungsblutung gespürt oder gesehen haben – andere Frauen aber nicht. Was bei dir der Fall ist, findest du erst heraus, wenn du es erlebst. Lies lieber ein gutes Buch oder einen Roman oder noch besser: Schreibe deine eigenen Erfahrungen für dich persönlich auf. So kannst du dir immer wieder in Erinnerung rufen: Du bist einzigartig – und deine Erlebnisse sind es auch. 

4. Geniesse es noch nicht schwanger zu sein

Koste alles aus, was du während der Schwangerschaft oder später mit dem Baby nicht mehr machen können wirst.

Zu oft vergisst du bei der ganzen Vorfreude, welche Nachteile es mit sich bringt, schwanger zu sein und ein Baby zu haben. Darum: Fokussierte dich auch auf die Vorteile, die du jetzt noch hast.

Koste diese so richtig aus:

Iss weichen Käse, wenn du diesen gerne hast oder gönne dir ein Sushi-Menü. Auch bestimmte Massagen können Schwangere nicht mehr machen. Vielleicht ist jetzt also die richtige Zeit dafür? Auch der Besuch in der Therme oder in der Sauna ist in der Schwangerschaft nur noch begrenzt möglich. Also, worauf wartest du?

5. Setze das Testen einen Zyklus lang aus

Lass die Testungen und Messungen einen ganzen Zyklus lang bewusst weg.

Es ist hilfreich die Temperatur zu messen und Ovulationstests zu machen. Aber sind wir ehrlich: Es kann auch ganz schön anstrengend sein, jeden Morgen vor dem Aufstehen die Temperatur zu messen.

Häufig wird auch der Ablauf mit deinem Partner immer genau zur Eisprungszeit Geschlechtsverkehr zu haben, nach einer gewissen Zeit sich mehr nach Pflicht als nach Spass anfühlen.

Es schadet darum nicht einen Zyklus lang das ganze Testen und Messen weg zu lassen. Du wirst ja nicht weniger schwanger, nur weil du nicht weisst, auf welchem Stand deine Körpertemperatur gerade ist. Und wer weiss? Vielleicht bist du in diesem Zyklus dann auch so sehr entspannt, dass es mit der Befruchtung dann endlich klappt.

Dein Guide zum schwanger werden

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